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Befähigungskurs für ehrenamtliche Sterbebegleiter startet im März in Neunkirchen und Saarbrücken

  • Max
  • 12. März
  • 1 Min. Lesezeit

Das Fliedner Hospiz Neunkirchen und das Paul Marien Hospiz lädt interessierte Menschen ein, sich für den neuen Befähigungskurs zur ehrenamtlichen Sterbebegleitung anzumelden. Der Kurs vermittelt Wissen und Fähigkeiten, um schwer kranke und sterbende Menschen sowie ihre Angehörigen einfühlsam zu begleiten.


Die Ausbildung beginnt am Montag, 17. März, und steht allen offen, die sich für diese wertvolle Aufgabe engagieren möchten.  Das Lebensende ist eine körperlich und emotional herausfordernde Zeit – für die Betroffenen ebenso wie für ihre An- und Zugehörigen. Ehrenamtliche Sterbebegleiterinnen und Sterbebegleiter schenken Zeit, Zuwendung und ein offenes Ohr. Sie sind Gesprächspartner, halten Hände, hören zu, machen Angebote und akzeptieren auch ein „Nein“. „Diese menschliche Nähe ist ein unschätzbares Geschenk und macht den Unterschied zwischen Einsamkeit und Geborgenheit“, erklärt der stellvertretende Hospizleiter Thomas Steffen. Als langjähriger Mitarbeiter weiß er: „Unsere ehrenamtlichen Mitarbeitenden sind das Herzstück der Hospizarbeit. Ihr Engagement bedeutet für die Menschen, die wir begleiten, Trost, Würde und Menschlichkeit. Wir sind dankbar für jede und jeden, der sich dieser wichtigen Aufgabe widmet.“


Eine verantwortungsvolle Tätigkeit, für die man gewisse Fähigkeiten braucht. Deshalb gibt es den zehnmonatigen Kurs: Die Teilnehmenden lernen Grundlagen der Sterbebegleitung, Kommunikationsmethoden, Wissen über palliative Versorgung sowie den Umgang mit Abschied und Trauer. Neben theoretischen Einheiten gibt es auch praktische Übungen und Reflexionsrunden. Der Kurs schafft zudem einen geschützten Raum für persönliche Fragen und den Austausch mit anderen. Die Termine für die Unterrichtseinheiten werden in Absprache mit den Teilnehmenden festgelegt. Interessierte können sich im Paul Marien Hospiz melden: 0681/3886-600.

 
 
 

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